Ihre Kleidung ist immer verformt? Das liegt daran, dass Sie nicht wissen, wie man Wäsche richtig trocknet!

Warum bleichen manche Kleidungsstücke in der Sonne aus und fühlen sich nicht mehr weich an? Das liegt nicht unbedingt an der Qualität der Kleidung, manchmal liegt es einfach daran, dass sie nicht richtig getrocknet wurde!
Viele Menschen sind es gewohnt, ihre Wäsche nach dem Waschen entgegen der Windrichtung zu trocknen. Wenn Unterwäsche jedoch der Sonne ausgesetzt ist, können sich Staub und Bakterien leicht an der Kleidung festsetzen. Unterwäsche ist Intimkleidung. Menschen mit empfindlicher Haut sollten daher besonders darauf achten und Unterwäsche nicht der Sonne aussetzen.
Im Gegenteil, denken Sie daran, dass es am besten ist, Oberbekleidung auf links zu trocknen, insbesondere helle und dunkle Kleidung. Gerade im Sommer ist die Sonneneinstrahlung sehr stark, und das Ausbleichen von Kleidung kann nach Sonneneinstrahlung besonders schwerwiegend sein.
Pullover dürfen nicht direkt im Trockner getrocknet werden. Nach dem Trocknen sind die Maschen nicht mehr fest. Um ein Verziehen zu verhindern, sollten Pullover nach dem Waschen in einem Wäschesack in einem gut belüfteten Raum flach zum Trocknen ausgelegt werden. Heutzutage werden meist dünne Pullover getragen. Im Vergleich zu dick gestrickten Pullovern sind die Maschen bei dünnen Pullovern fester, sodass sie direkt auf einem Bügel getrocknet werden können. Vor dem Trocknen empfiehlt es sich jedoch, ein Handtuch oder Badetuch um den Bügel zu legen, um ein Verziehen zu vermeiden.freistehender, klappbarer KleiderständerSeine Größe reicht aus, um den Pullover flach zu trocknen, ohne dass er sich verformt.

Freistehender Wäscheständer
Nach dem Waschen sollte Seidenkleidung am besten an einem kühlen, gut belüfteten Ort an der Luft trocknen. Da Seide nur bedingt lichtbeständig ist, darf sie nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, da der Stoff sonst ausbleicht und an Festigkeit verliert. Seidenkleidung ist zudem sehr empfindlich, daher ist die richtige Waschmethode entscheidend. Da Alkalien die Seidenfasern schädigen, ist ein neutrales Waschpulver die beste Wahl. Vermeiden Sie außerdem starkes Rühren oder Wringen während des Waschens und reiben Sie die Kleidung sanft.
Wollkleidung sollte vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Da die Wollfaser eine schuppige Oberfläche besitzt, verleiht der natürliche Oleylaminfilm ihr einen sanften Glanz. Bei Sonneneinstrahlung verändert sich dieser Film durch die Oxidation bei hohen Temperaturen, was Aussehen und Lebensdauer der Kleidung stark beeinträchtigt. Zudem neigen Wollkleidung, insbesondere weiße Wollstoffe, nach direkter Sonneneinstrahlung zum Vergilben. Daher sollte sie nach dem Waschen an einem kühlen, gut belüfteten Ort an der Luft trocknen.
Nach dem Waschen sollten Kleidungsstücke aus Chemiefasern nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Acrylfasern beispielsweise neigen dazu, sich nach Sonneneinstrahlung zu verfärben und gelb zu werden. Aber auch Fasern wie Nylon, Polypropylen und Kunstfasern altern unter Sonneneinstrahlung. Polyester und Velin beschleunigen die photochemische Spaltung der Fasern unter Sonneneinstrahlung und beeinträchtigen so die Lebensdauer des Stoffes.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kleidung aus Chemiefasern an einem kühlen Ort getrocknet werden sollte. Sie können sie direkt auf einen Kleiderbügel hängen und an der Luft trocknen lassen – so bleiben sie knitterfrei und sehen trotzdem sauber aus.
Kleidung aus Baumwolle und Leinen kann in der Regel direkt in der Sonne ausgebreitet werden, da die Festigkeit dieser Fasern durch die Sonne kaum oder nur geringfügig beeinträchtigt wird und sie sich nicht verformt. Um ein Ausbleichen zu vermeiden, sollte man sie jedoch am besten mit dem Rücken zur Sonne auslegen.


Veröffentlichungsdatum: 22. November 2021